Martin Schulz ist wieder nach oben gefallen. Aus dem EU-Parlamentspräsidenten auf Abruf, der vergeblich mit Hilfe der EU-Nomenklatura und der Bundeskanzlerin eine Amtszeitverlängerung anstrebte, ist der Kanzlerkandidat und Vorsitzende der SPD geworden. Die beharrliche Netzwerkarbeit des umtriebigen Sozialdemokraten, der auch von Brüssel aus stets in den obersten Parteigremien mitmischte, hat sich ausgezahlt: Kaum auf den…